Individuell und flexibel! Welche Absicherung zu dir und deinem Vierbeiner passt und worauf du achten solltest, erfährst du hier ...
Haftpflicht
Jeder Hund benötigt Auslauf und trifft auf andere Artgenossen. Kommt es im Spiel zu einer Beißattacke und ein Hund muss durch einen Tierarzt behandelt werden, muss man damit rechnen, dass der geschädigte Hundehalter einen Schadensersatzanspruch fordert. Wird der Vierbeiner sogar Verursacher eines Verkehrsunfalls, können leicht Schäden in Millionenhöhe entstehen – im Falle eines Personenschadens sogar bis zu mehreren Millionen. Für jeden Schaden, den dein Hund verursacht, gilt: Die Privat-Haftpflicht kommt dafür nicht auf! Als Hundebesitzer ist man für alle Schäden des Tieres verantwortlich und haftet mit seinem Privatvermögen. Nur eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung schützt vor hohen Entschädigungsleistungen.
In vielen Bundesländern ist die Hundehaftpflicht für alle Rassen bereits Pflicht. Andere Länder sehen die Hundehaftpflicht nur für bestimmte Rassen vor. Doch in jedem Fall ist der Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung sinnvoll, um sich gegen entstandene Schäden abzusichern, die der Hund verursachen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen kleinen oder einen großen Hund handelt, ob er alt oder jung ist oder ob du deinen Hund bereits von klein auf in einer Hundeschule sozialisiert hast. In Deutschland haftest du als Hundehalter, auch wenn dich keine Schuld trifft.
Ein Personenschaden liegt vor, wenn der Hund einen Mensch verletzt oder gar tötet. Klassische Folgen eines Personenschadens sind Schmerzensgeldforderungen sowie Arzt- und Heilbehandlungskosten. Gerade bei Personenschäden ist eine ausreichend hohe Versicherungssumme wichtig, denn im schlimmsten Fall trägt der Geschädigte dermaßen schlimme Verletzungen davon, dass er einer lebenslangen Pflege bedarf.
Beschädigt oder zerstört der Hund beispielsweise den Teppich des Nachbarn, spricht man von einem Sachschaden. Gleiches gilt, wenn der Hund einen Fahrradfahrer umwirft und dabei dessen Fahrrad beschädigt wird. Der Hundehalter muss in solchen Fällen für Ersatz sorgen bzw. die Reparaturkosten übernehmen. Mit einer entsprechenden Absicherung übernimmt die Versicherung diese Kosten.
Ein Vermögensschaden ist meist die Folge eines Personen- oder Sachschaden. Es gibt allerdings auch Vermögensschäden, die entstehen, ohne dass eine Person oder eine Sache direkt zu Schaden kam. Der Verdienstausfall einer geschädigten Person ist ein klassischer Vermögensschaden. Auch hier übernimmt die Versicherung die Kosten.
Krankenversicherung
Missgeschicke lassen sich dann kaum vermeiden. Ob ein Splitter in der Pfote, eine Zecke im Fell oder gar größere Verletzungen oder ernsthafte Krankheiten – ein Besuch beim Tierarzt lässt sich dann nicht vermeiden. Das kann teuer werden: Während eine Impfung mit durchschnittlich 30 bis 60 EUR noch relativ günstig ausfällt, wird für die Behandlung von Kreuzbandrissen oder gar Knochenbrüchen schnell ein Betrag von weit über 1000 EUR fällig.
Mit einer Hundekrankenversicherung sind die Tierarztkosten in einem überschaubaren Rahmen. Die Versicherung übernimmt alle anfallenden Behandlungskosten, von der Vorsorge über die Diagnose bis hin zur ambulanten oder stationären Behandlung – und entlastet damit den Geldbeutel.
Zum Leistungsumfang einer Hundekrankenversicherung gehören auch Kosten für die regelmäßige Vorsorge wie für Impfungen oder Wurmkuren.
Die Hundekrankenversicherung kommt auch für teure Diagnosen mittels MRT, CT oder Röntgengerät auf.
Muss der geliebte Vierbeiner zum Tierarzt oder gar in die Klinik, erstattet die Versicherung die entstandenen Kosten.
Der Versicherungsschutz gilt auch für Kosten durch krankheits- oder unfallbedingte Operationen - inklusive Voruntersuchung und Nachbehandlung.
Bei der Auswahl einer Tierkrankenversicherung sollte man sich vorab gut informieren und auf den jeweiligen Leistungsumfang achten. Viele Anbieter bieten unterschiedliche Tarife an, sodass geprüft werden kann, welcher Tarif am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
OP-Versicherung
Die Tiere sind für jeden Spaß zu haben und wissen oft nicht, wann genug ist, so passieren manchmal leider Unfälle. Mit zunehmendem Alter kommen dann auch die ersten Erkrankungen dazu. Beides sollte hoffentlich nie eintreten, aber wenn doch, sollte eine optimale Versorgung Deines Hundes keine Frage des Geldes sein. Ob Unfall oder Erkrankung, ein operativer Eingriff kann unter Umständen teuer werden. Beträge von mehreren Hundert Euro und bis zu vierstelligen Beträgen sind keine Seltenheit.
Aber was ist, wenn Du Dir den teuren Eingriff gar nicht leisten kannst? Einerseits ist da Dein geliebter Hund und andererseits die hohen OP-Kosten. Wer will sich da entscheiden müssen … eine Operationskosten-Versicherung deckt die bei einer OP entstehenden Kosten sowie die Kosten für eine entsprechende Voruntersuchung und Nachbehandlung!
Egal ob die Operation aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit notwendig wird - der Versicherer trägt die entstehenden Kosten.
Sowohl die letzte Untersuchung vor der OP als auch eine entsprechende Nachbehandlung sind versichert & werden von dem Versicherer abgedeckt. Weiter im Paket enthalten sind die verwendeten Medikamente.
Du hast freie Wahl bei der Suche nach einem geeigneten Veterinär und auch bei der Tierklinik.
Achim Keller
Versicherungsmakler
Nürnberger Straße 15
92533 Wernberg-Köblitz
09604 909820